Da Firmenläufe und Gruppen-Events jeglicher Art aufgrund von Corona in diesem Jahr nicht stattfinden konnten, wurde die Firma Hensel erfinderisch. Statt direkter Wettkämpfe konnten sich die Hensel-Mitarbeiter aller deutschen Standorte einen Monat lang individuell für den guten Zweck sportlich betätigen. So wurden in ganz Deutschland die Inliner angeschnallt, sich auf den Fahrradsattel geschwungen sowie die Wander- oder Laufschuhe angezogen.
„Die Idee der Challenge ist aufgegangen“, so Geschäftsführer Philipp C. Hensel. „Aufgrund der Covid-19-Pandemie muss auf viele gemeinsame Aktivitäten verzichtet werden. Aber auch in diesen besonderen Zeiten kann gemeinsam viel erreicht werden, wenn auch nicht unmittelbar gemeinsam an einem Ort.“ Und auch Personalleiter Holger Grafe versichert, „Sport mit sozialem Engagement verbinden, was will man mehr? Die Hensel-Challenge kommt auch im nächsten Jahr wieder – gern mit noch mehr Teilnehmern.“
Nach dem
Zusammenzählen aller getrackten Strecken kamen im Laufe des August beeindruckende
15.300 Kilometer zusammen, was einer Strecke von Hensel Lennestadt über den
Atlantik quer durch Kanada über den Pazifik bis zum Baikalsee in Russland
entspricht. Für die insgesamt erlaufenen und erfahrenen Kilometer hatte Hensel
eine Prämie ausgesetzt. So kam eine Spendensumme von 2.000 Euro zusammen, die
am 02. Dezember 2020 an das Josefshaus in Olpe überreicht wurde.
Die Top 10 der Hensel-Sportler durften sich ein zusätzliches Spendenziel aussuchen, wodurch insgesamt weitere 1.150 € an zehn Vereine und Einrichtungen als Spende ausgezahlt wurden. Den ersten Platz der Hensel-Challenge 2020 belegte Martina Kathol. Die von ihr erlaufene Prämie in Höhe von 350 € ging an den „Freizeit- und Bildungsstätte Serkenrode e.V.“.
Das Fazit der Belegschaft ist klar: Eine tolle Aktion, die Spaß macht und
in der jeder noch so kleine Beitrag zählt.