Chancen Gleichheit

Gleiche Chancen für alle – bei HENSEL gelebte Realität

Neue Unternehmensvereinbarung stärkt die Teilhabe von Beschäftigten mit Schwerbehinderung

Lennestadt, 28. Mai 2025 – Für das Familienunternehmen HENSEL beginnt gesellschaftliche Verantwortung dort, wo Menschen miteinander arbeiten. Seit über 90 Jahren steht der Name HENSEL für Qualität, Verlässlichkeit – und ein besonderes Miteinander. Mit einer neuen unternehmensinternen Vereinbarung zur Chancengleichheit für Beschäftigte mit Schwerbehinderung unterstreicht das Unternehmen nun auch formal, was im täglichen Umgang längst gelebter Alltag ist: Bei HENSEL sollen alle Mitarbeitenden die gleichen Chancen erhalten – unabhängig von individuellen Einschränkungen.

Gemeinsam Verantwortung übernehmen

Entstanden ist die Vereinbarung aus einem intensiven, konstruktiven Dialog zwischen der Schwerbehindertenvertretung, dem Betriebsrat, der Personalabteilung und der Geschäftsführung. Ziel war es, einen gemeinsamen Handlungsrahmen zu schaffen, der nicht nur gesetzliche Anforderungen erfüllt, sondern vor allem eines leistet: Menschen mit Schwerbehinderung aktiv und selbstverständlich in die Arbeitswelt bei HENSEL einzubinden – dauerhaft, wertschätzend und auf Augenhöhe.

Sieben Handlungsfelder für echte Teilhabe

Die Vereinbarung umfasst konkrete Maßnahmen in sieben zentralen Bereichen:

  • Personalplanung: Bereits bei der Personalauswahl und Nachfolgeplanung wird gezielt auf Chancengleichheit geachtet. Die individuelle Eignung steht im Vordergrund – nicht mögliche Einschränkungen.
  • Arbeitsplatzgestaltung: Arbeitsplätze werden so ausgestattet und angepasst, dass Mitarbeitende ihre Aufgaben sicher und selbstbestimmt ausüben können.
  • Arbeitsorganisation: Flexible Arbeitszeitmodelle, fähigkeits- und fertigkeitsgerechte Arbeitsplätze sorgen für ein förderndes Arbeitsumfeld.
  • Qualifizierung: Schulungs- und Weiterbildungsangebote stehen allen offen und werden auch für Mitarbeitende mit Schwerbehinderung gezielt zugänglich gemacht.
  • Gesundheitsschutz: Der präventive Arbeits- und Gesundheitsschutz wird unter besonderer Berücksichtigung individueller Bedürfnisse weiterentwickelt.
  • Sensibilisierung: Mitarbeitende werden sensibilisiert, um das Bewusstsein für Vielfalt zu stärken und ein respektvolles, inklusives Miteinander aktiv zu fördern.
  • Barrierefreiheit: Bestehende Arbeitsbereiche werden auf ihre physische und digitale Zugänglichkeit hin überprüft und bei Bedarf angepasst.

Inklusion als Teil der Unternehmenskultur

Für HENSEL ist Chancengleichheit kein Projekt, sondern Ausdruck eines Selbstverständnisses. „Inklusion bedeutet für uns, alle Mitarbeitenden mit ihren individuellen Fähigkeiten und Bedürfnissen zu sehen – und ihnen die bestmöglichen Bedingungen zu bieten, um diese Potenziale zu entfalten.“, erklärt Philipp Hensel, Vorsitzender der Geschäftsführung. „Wenn das gelingt, entsteht auch Innovation und wirtschaftlicher Erfolg.“

Wie selbstverständlich Inklusion im Alltag gelebt wird, bestätigt auch Thorsten Mues, der als langjähriger HENSEL Mitarbeiter selbst von der Vereinbarung profitiert: „Ich bin seit vielen Jahren bei HENSEL beschäftigt – und ich habe nie das Gefühl gehabt, anders behandelt zu werden. Hier zählt, was man kann und wer man ist. Dass das nun auch schwarz auf weiß festgehalten ist, macht mich stolz – und zeigt, dass das Unternehmen seine Werte ernst nimmt.“

Ein Signal für die Region – und ein Gewinn für Unternehmen

Mit dieser Vereinbarung positioniert sich HENSEL auch als Vorreiter in der Region. Gerade in Zeiten des Fachkräftemangels ist es entscheidend, alle Talente zu fördern und langfristig zu binden. Menschen mit Schwerbehinderung bringen wertvolle Perspektiven, Kompetenzen und Erfahrungen mit – sie verdienen nicht nur Chancen, sondern verlässliche Rahmenbedingungen. Gleichzeitig stärkt eine inklusive Unternehmenskultur das Betriebsklima, fördert die Zusammenarbeit und macht das Unternehmen innovativer und resilienter.

Zukunft gemeinsam gestalten – sicher und inklusiv

„Wir sind stolz auf diese Vereinbarung – und auf das Team, das sie möglich gemacht hat“, betont Ralf Gudehus – Stellvertretende Schwerbehindertenvertretung bei HENSEL. „Sie ist ein weiterer Schritt auf unserem Weg, bei HENSEL ein Arbeitsumfeld zu schaffen, in dem Vielfalt gelebt und Teilhabe selbstverständlich wird. Denn wir sind überzeugt: Nur wer Vielfalt zulässt, gestaltet Zukunft wirklich nachhaltig.“

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