Die beiden Fahrer: Michael Rameil & Dieter Henke (v. l.)

HENSEL macht sich stark gegen Diskriminierung und Belästigung

Auftakt zum „Zero Discrimination Day“

Zum „Zero Discrimination Day“ am 1. März machte sich die Firma HENSEL stark gegen Diskriminierung und setzte ein Zeichen gegen Belästigung. Dazu präsentierte Frank Dubberke, kaufmännischer Geschäftsführer von HENSEL, im Informationszentrum des Hauptsitzes in Lennestadt-Altenhundem eine neue Vereinbarung mit den Betriebsräten. Interessiert verfolgten die geladenen Gäste, Lennestadts Beigeordneter Karsten Schürheck, Lennestadts Gleichstellungsbeauftragte Carola Heer, Lennestadts Vorsitzender des Arbeitskreises Integration, Nedim Kalembasi, und der 1. Bevollmächtigte der IG Metall im Kreis Olpe, André Arenz, die Ansprache von Frank Dubberke.

Antidiskriminierungsarbeit ist ein kontinuierlicher Prozess, betonte Dubberke. Die unternehmensübergreifende Kampagne ziele auf ein Miteinander, in dem man sich in seiner Unterschiedlichkeit respektieren soll. Gerade wegen der immer stärker werdenden Internationalisierung des Unternehmens, so Dubberke, sei es dem Kreis der Geschäftsleitung auch persönlich wichtig, sich gegen jegliche Diskriminierung und Art von Belästigung einzusetzen und für Vielfalt zu engagieren. Dazu gehöre für das Unternehmen die Einrichtung einer Vertrauensstelle mit Ansprechpartner*innen aus Betrieb und Verwaltung, um ein niedrigschwelliges Angebot bei Gesprächsbedarf für die Mitarbeiter*innen sicherzustellen.

Frank Dubberke, kaufmännischer Geschäftsführer von HENSEL mit den geladenen Gästen Karsten Schürheck (v.r.), Beigeordneter der Stadt Lennestadt, Carola Heer (h.r.), Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lennestadt, Nedim Kalembasi (h.l.), Vorsitzender Arbeitskreis Integration der Stadt Lennestadt und André Arenz (v.l.), 1. Bevollmächtigter der IG Metall im Kreis Olpe.

Frank Dubberke, kaufmännischer Geschäftsführer von HENSEL mit den geladenen Gästen Karsten Schürheck (v.r.), Beigeordneter der Stadt Lennestadt, Carola Heer (h.r.), Gleichstellungsbeauftragte der Stadt Lennestadt, Nedim Kalembasi (h.l.), Vorsitzender Arbeitskreis Integration der Stadt Lennestadt und André Arenz (v.l.), 1. Bevollmächtigter der IG Metall im Kreis Olpe.

Ein Arbeitskreis hatte zuvor über einen Zeitraum von rund einem Jahr regelmäßig zum Thema Antidiskriminierung, (sexuelle) Belästigung und Mobbing getagt und Schulungen besucht. Daraus entstand dann ein eigenes Positionierungspapier für das Unternehmen sowie ein Informationsflyer für die „HENSEL-Welt“, der an verschiedenen Stellen im Unternehmen ausliegt.

17 Jahre nach Einführung des Allgemeinen Gleichbehandlungsgesetzes (AGG) gibt es in Unternehmen und in der öffentlichen Verwaltung weiterhin große Unterschiede im Umgang mit Vielfalt und bei Strategien gegen Diskriminierung und Belästigung am Arbeitsplatz. Darüber waren sich alle Teilnehmer der HENSEL-Veranstaltung zum „Zero Discrimination Day“ einig. Bei HENSEL wolle man vorangehen, führte der Gesamtbetriebsratsvorsitzende Oliver Mester aus. Ziel sei es, für ein respektvolles Miteinander zu sensibilisieren und alle Betroffenen von Diskriminierung, Belästigung oder Mobbing zu ermutigen, sich zu melden. Verwaltungen und große Unternehmen verfügen hierfür u.a. über Gleichstellungs-, Diversity- und Integrationsbeauftragte. Bei kleinen und mittelständischen Unternehmen ist dies in der Regel nicht der Fall. HENSEL als inhabergeführtes Familienunternehmen in der 3. Generation ist daher mit der Einrichtung der Vertrauensstelle zum Thema Antidiskriminierung, Belästigung und Mobbing ein besonderes Beispiel. „Aufklärung und Prävention sind die beste Art der Antidiskriminierungsarbeit“, erläutert Oliver Mester. „Wir wollen in einem Umfeld miteinander arbeiten, in dem sich jeder wohl fühlen kann. Unterschiedliche Perspektiven sollen wertgeschätzt und angemessen berücksichtigt werden, sodass jeder seine Potentiale entfalten kann. Respektvolles, tolerantes Miteinander und Gleichbehandlung sind seit jeher Teil unserer Unternehmenskultur – und ab jetzt quasi auch institutionalisiert. Damit ist bei HENSEL ganz offiziell 365 Tage im Jahr „´Zero Discrimination Day´“.

Der HENSEL Arbeitskreis zum Thema Antidiskriminierung (v.l.n.r.): Andrea Dahle, Maria Sellmann, Holger Grafe, Dirk Engelmann, Susanne Schmidt, Klaus Hüsch, Christian Melcher, Oliver Mester, Jennifer Pukall. Nicht auf dem Bild: Thomas Hanses.

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